Ariën Artists - Lionel LHOTE, Bariton - Deutscher Lebenslauf

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LIONEL LHOTE, BARITON

 

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Der belgische Bariton Lionel Lhote studierte an den Konservatorien von Mons und Brüssel bei Marcel Vanhaud und Jaques Legrand. Am Brüsseler Konservatorium schloss er seine Studien mit den höchsten Auszeichnungen ab und bekam sofort ein Engagement an der Opéra Royal de Wallonie (Lüttich), wo er bei Aufführungen von "Hoffmans Erzählungen" mitwirkte. Heute gehört er zu den belgischen Topsängern, die auch im Ausland Furore machen.

Neues !

Mit seiner rezenten, erfolgreichen Darstellung der Titelpartie in Henry VIII (heutzutage, eine Rarität des französichen Komponisten Camille Saint-Saëns) ans Monnaie Theater sowie mit der in Hamlet (Ambroise Thomas) an der Opéra royal de Wallonie Lüttich, zeigt Lionel Lhote nochmals, dass nur wenigen ihm in dem romantischen französischen Fach, gleichkommen. Damit wiederholt der Künstler seinen Erfolg mit Verdipartien wie Paolo Albiani in Simon Boccanegra und Posa in Don Carlos, Rollendebüts an der Oper Oper in Luttich, bei denen er triumphierte und bewiesen hat, dass er das Verdi-Fach beherrscht. Des weiteren, sang er in der jetzigen Spielzeit Don Pedro de Hinoyosa in der von Laurent Pelly inszenierten Neuproduktion van Jacques Offenbachs La Périchole, ans Théâtre des Champs Elysées sowie Nilakantha in Delibes Lakme an der Oper in Lüttich.

Allseits geschätzt und beliebt

Auch in der jüngste Zeit, stand Lionel Lhote an wichtigen Opernhäusern wie der Mailander Scala  (Hausdebüt) als Saint-Joseph in L'enfance du Christ (Berlioz), an der Brüsseler Monnaie als Dottor Malatesta in Don Pasquale (Donizetti) und an der Oper in Bordeaux als Directeur de la troupe in Pinocchio (Boesmans). In der Rolle des Fieramosca in Benvenuto Cellini (Berlioz) war er, zusammen mit dem Monteverdi Choir und dem Orchestre Révolutionnair et Romantique unter der Leitung von John Eliot Gardiner, zum ersten Mal bei den BBC Proms in dem Royal Albert Hall zu Gast. Dazu kam eine Wiedereinladung des Glyndebourne Festivals wo er mit großem Erfolg Pandolfe in Cendrillon (Massenet) sang.

In Belgien war Lionel Lhote als Amonasro in Aida, Escamillo in Carmen (Bizet), Valentin in Faust (Gounod),  Zurga in Les Pêcheurs de Perles (Bizet), Don Carlos in Ernani (Verdi) sowie seine unnachahmliche Leistung in der Titelpartie des Barbiere di Siviglia (Rossini) bei dem ORW Lüttich zu erleben. Sein damaliges Hausdebüt an der Monnaie als Starveling in A Midsummer Night’s Dream (Britten), führte zu dauerhaften und erfolgreichen Engagements : Lescaut in Manon Lescaut (Puccini), Sancho Panza in Don Quichotte (Massenet) und Pandolfe, Enrico in Lucia di Lammermoor (Donizetti), Frank in Fledermaus (J. Strauss), Mercutio in Roméo et Juliette (Gounod), Somarone in Béatrice et Bénédict (Berlioz) ... Mit Barbe-Bleue in Ariane et Barbe-Bleue (Dukas), Figaro und Leporello in Don Giovanni gastierte er bei der flämischen Oper.

Flug einer wunderbaren Karriere

Ganz am Anfang seiner Karriere war Lionel Lhote an der Opera in Giessen als Faust (Spohr), Peter in Hänsel und Gretel (Humperdinck), Merlier in L’Attaque du moulin (Bruneau) und am Theater Aachen als Figaro, Giorgio Germont (La Traviata, Verdi) sowie Scarpia (Tosca, Puccini) am Theater in Aachen zu erleben. Gastengagements führten ihn nach Bordeaux als Sharpless (Butterfly) und Luna (Il Trovatore), Genf als Faninal (Rosenkavalier), Frankfurt als Rivière in Volo di notte (Dallapiccola), Orange (Chorégies) als Schaunard sowie in Marcello (La Bohème) bei der Wiederaufnahme in Libanon, Stuttgart als Dandini (La Cenerentola), Avignon u.A. als Paolo Albiani (Simon Boccanegra), Nizza als Ottokar (Freischütz, in der Berlioz Fassung), Paris Bastille als Schaunard, Nancy als Popolani in Barbe-Bleue (Offenbach), Tours wo er mit großem Erfolg Falstaff sang (Rollendebüt), Straßburg als Chorèbe in Les Troyens (Berlioz), Monte-Carlo als Mercutio und Papageno, Lyon als Albert (Werther), Germont (La Traviata) sowie Leporello und Don Alfonso (Cosi fan tutte).

Ebenso erwähnenswert sind sein Hausdebüt als Figaro am Liceu Barcelona sowie sein Festivaldebüt als Don Iñigo (l’Heure espagnole) und Le Fauteuil/L’Arbre in L’Enfant et les sortilèges in Glyndebourne. Don Iñigo Rollen sang er anschliessend auch mit dem Orchester des bayerischen Rundfunks.

Freunde fürs Leben

Mittlerweile hat Lionel Lhote, unter der Leitung von bekannten Dirigenten gesungen : u.a. Silvio Varviso, Evelino Pido, René Jacobs, Andreas Spering, Philippe Auguin, Marc Minkowksi, Stefano Montanari, Kazushi Ono, Johannes Willig, Julia Jones, Roberto Rizzi-Brignoli, Patrick Davin, Gérard Korsten, Emmanuel Joel-Hornak, Robert Ticciati, Emmanuel Krivine, Marcus Bosch, Adam Fischer, Alain Altinoglu und Carlo Rizzi.

Er arbeitete ebenso mit namhaften Regisseuren wie : David MacVicar, Karl-Ernst und Ursel Herrmann, Stefano Mazzonis di Pralaferi, Guy Joosten, Achim Freyer, Laurent Pelly, Numa Sadoul, Dieter Kaegi, Rolando Villazon, Keith Warner, Mariusz Trelinski, Richard Brunel, Jonathan Miller, Waut Koeken u.a.

 

CV-UPDATE : 2023. > für Updates : bitte wenden Sie sich an die Agentur.

 

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